Das Tarp-Lavvu bietet eine gemütliche Feuerstelle in der Mitte mit Liegeflächen für zwei Personen. Im Sitzen könnten 4 bis 5 am Feuer gemeinsam kochen.
Das Feuer kann wahlweise in einer kleinen Feuerschale, einem Hobo oder einem Fire-Pit betrieben werden. Der Rauch zieht zuverlässig über den variablen Lavvu-Kamin ab, sodass das Innere nahezu
rauchfrei bleibt – besonders, wenn trockenes Laubholz mit weniger als 25 % Restfeuchte verwendet wird.
Zum Kochen ist bereits eine extra lange Kevlar-Schnur vorinstalliert, die nicht nur als Aufhängung, sondern gleichzeitig auch als Stangenmaß und Aufbauhilfe dient.
Durch das Rauchloch gelangt kaum Regen ins Innere, und die beiden seitlich der Feuerstelle liegenden Schlafplätze bleiben stets trocken.
Zudem kann man das Rauchloch über zwei Karabinerhaken verkleinern, die gleichzeitig zum Justieren der Topfaufhängung hilfreich sind.
Es wird mit einer 200 cm Stange und 11 Heringen aufgebaut. Wahlweise können dafür natürlich auch Hölzer aus dem Wald verwendet werden.
Der halbkreisförmige Schnitt kann zudem natürlich auch als A-frame oder flying Diamont aufgebaut werden. Es ist ein großes Gruppen-Tarp mit vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten.
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Für den Aufbau werden maximal 12 Heringe benötigt. Die Stangenlänge von 2 Metern lässt sich bequem mit der gelben Kevlar-Schnur abmessen, die gleichzeitig als Topfaufhängung dient, wenn im Lavvu auf dem Feuer gekocht wird.
Zunächst werden die drei weißen Abspannleinen an der Rückseite im Boden verankert. Anschließend setzt man die Stange in die Spitzentasche ein und spannt sie nach vorne ab. Danach folgen die grauen Abspannleinen und zum Schluss die schwarzen. Mit dieser Reihenfolge steht das Lavvu stabil. Sollte es dennoch etwas schief wirken, genügt es meist, einen Hering leicht zu versetzen oder die Spannung zu erhöhen.
Die Höhe des Eingangs lässt sich variieren, je nachdem, welcher Abspannpunkt am Rand gewählt wird. Zum Fixieren der Eingangsabdeckung liegen zwei, zwei Meter lange Schnüre bei, die entweder hinten oder seitlich befestigt werden können. Für die vordere Abspannung dient die längste Leine mit rotem Leinenspanner und Karabiner. Abgesehen davon reicht ein einfacher Mastwurf-Knoten für die Front völlig aus.
Über die Länge der Mittelstange kann zudem der Grundriss angepasst werden: Ist die Stange etwas länger als zwei Meter, schließt sich der Eingang weiter; bei kürzerer Länge öffnet er sich entsprechend.
Mit vorbereiteten Stangen stand das Tarp im Test in nur 6,5 Minuten. Selbst in gemütlichem Tempo sollte das Lavvu in etwa 10 Minuten einsatzbereit sein.