Ich war nie ein besonders großer Freund der 3×3 Tarp-Größe.
Um ein geschlossenes shelter zu bauen ist es mir mit meinen 1–85 etwas zu klein und der größte Teil der offenen Aufbaumöglichkeiten ist für mich schlicht unpraktikabel. Wenn ich die Fläche, die
es bietet, für eine Person verwenden möchte, nutze ich das Material nicht optimal aus und damit wird es mir im Vergleich zu schwer.
Da das 3×3 für Andere jedoch sehr beliebt ist, habe ich mich gefragt, welchen neuen Anwendungsbereich es für mich denn zusätzlich haben könnte.
Im Gegensatz zu den meisten Tarps, habe ich die Abspannpunkte am Rand nicht an allen Kanten gleich gesetzt. Auf zwei gegenüber liegenden Seiten gibt es eine Drittelung, die für eine
Biwaksack-Funktion wichtig ist und an den beiden anderen die übliche Vierteilung, für alle üblichen Aufbauvarianten.
Damit kann ich nun großzügige Aufbauten für zwei Personen realisieren oder einen regensicheren Ein-Personen-Bivy improvisieren.
Optional gibt es noch extra Stangentaschen im Angebot.
Einmal für die Mitte, um hier rutsch-sicher für alle Abspannrichtungen, eine Stange unterzustellen. Und eine Zweite im vorderen Viertel, um alle Aufbauten aus Halb-Pyramide mit einem Beak
auszustatten.
Mit diesen Features hat das Drei-Mal-Drei mehr Nutzwert erhalten und trotz des relativ hohen Gewichts jetzt auch für mich eine Berechtigung.